Der Vorstand setzt sich zusammen aus der/dem Vorsitzenden, der/dem Geschäftsfüher(in) und 1 Beisitzern(innen).
Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt und ist komplett ehrenamtlich tätig.
Die letzte Wahl erfolgte am 31.10.2023. Nachfolgend stellen sich die Vorstandsmitglieder vor:
Ich bin Mitglied des Tierschutzvereins Kreis Aachen e.V. seit dem Sommerfest 2008. Als Beisitzerin im Vorstand bin ich seit 2013 tätig. Tiere haben mich im Leben von Kindesbeinen an begleitet und ein Leben ohne die Vierbeiner ist kaum vorstellbar. Meine Urgroßeltern besaßen einen Bauernhof mit Kühen und Schweinen, Katzen und Hunden.
Die Eltern meiner besten Freundin hatten ein Hof mit Schafen und Pferden. Selbstredend wurde dort ein Großteil der Kindheit und Jugend verbracht! Katzen waren und sind stete Familienmitglieder bei uns und auch Pferde gehören als ständige Wegbegleiter zu meinem Leben. Da lag es nahe, dass der Gnadenhof nach dem ersten Kontakt wie ein Virus für mich war. Die anvertrauten Tiere sind wie die eigenen!
Also fing ich nach dem Sommerfest 2008 die aktive Mitarbeit auf dem Gnadenhof an, die mein Mann mit mir teilt. Die Schicksale der Tiere, die zu uns kommen, treiben einem nicht nur die Tränen in die Augen, sondern führen mitunter zu Unverständnis und Wut über das Handeln mancher Menschen. Wenn man es dann schafft, durch viel Respekt, Zuwendung und Fürsorge wieder das Vertrauen der Tiere zu gewinnen, ist dies der schönste Dank. Ein freundliches Brummeln von Kronprinz oder die „Ehre“, ihn streicheln zu dürfen, bedeutet mehr als viele Worte! Natürlich ist die Arbeit für den Tierschutz und auf dem Gnadenhof nicht immer ein Zuckerschlecken, aber wenn man ein Tier erfolgreich in liebevolle Hände vermitteln kann oder z.B. die Erfolgsgeschichte von Marisa live miterlebt, weiß man, dass sich der Aufwand lohnt.
Im Sommer 2016 veranstaltete der Tierschutzverein Kreis Aachen e.V. auf dem Gnadenhof erstmalig ein Treffen für Paten und die, die es werden wollten. Durch meinen Kontakt zu Tatjana Büscher wurde ich darauf aufmerksam und war gespannt, was mich dort erwarten würde. Bei denkbar schlechtem Wetter waren dennoch einige Personen erschienen, um sich von der Tierschutzarbeit vor Ort zu überzeugen. Es gab interessante Informationen und Gespräche mit netten Leuten, die zum Teil den Gnadenhof schon eine Weile kannten aber auch eben noch kennen lernen wollten. Ein Rundgang über das Gelände mit den Geschichten der jeweiligen Tiere durfte natürlich nicht fehlen. So erfuhr man viel über die Schicksale der dort lebenden Vierbeiner. Gekrönt wurde dieser Nachmittag von der Möglichkeit, den Tieren ganz nahe zu sein und bei Bedarf mit ihnen Zeit zu verbringen. Sofort war ich fasziniert von dem Shetlandpony Pauli, der mit seinen grossen Augen und seinem einzigartigen Wesen sofort mein Herz eroberte.
Ich wusste, dass dies mein Patentier werden sollte!
Sooft es ging, wollte ich ihn besuchen, wurde also Patin und Mitglied und wollte auch aktiv helfen, denn natürlich hatten auch alle anderen Gnadenhofbewohner mich mit ihrem jeweiligen Charme um den Finger gewickelt. Zudem merkte ich, wieviel Herzblut hier für die Tiere investiert wurde. Also kam ich öfter zum Hof, und lernte nicht nur die Tiere, sondern auch die ehrenamtliche Arbeit kennen. Schnell wurde mir auch klar, dass diese Arbeit nicht immer einfach ist. Aber die Tiere geben so viel zurück, dass es die Mühe wert ist. Als Teenager hatte ich ein Meerschweinchen. Doch nicht nur das, sondern ich kam in einen Genuss, von dem viele Mädchen in dem Alter nur träumen: Ich hatte 4 Jahre lang ein Pflegepferd! Diese sensiblen Geschöpfe waren schon immer für mich etwas Besonderes. Meine Eltern durften sich aber dennoch immer anhören, dass ich unbedingt einen Hund haben wollte. Damals konnte ich sie nicht überzeugen. Somit durfte sich dann mein Mann von mir überzeugen lassen und ich bekam einen Hund, für den ich sogar mein geliebtes Hobby, das Tanzen, aufgab. Tiere waren also meine ständigen Weggefährten und ein Leben ohne sie, kann und will ich mir nicht vorstellen. Somit lag es nahe, dass ich dem Verein sehr schnell tief verbunden war, wurde bei der Mitgliederversammlung im April 2017 in den Vorstand gewählt und bin nun sogar Geschäftsführerin, bzw. stellvertretende Vorsitzende.
Aufgewachsen auf einem Bauernhof waren Tiere schon immer ein Bestandteil meines Lebens.
Seit Juli 2023 bin ich ehrenamtlich auf dem Gnadenhof in Stolberg tätig.
Gefunden hatte ich den Gnadenhof im Internet und direkt alte Be-kannte auf den Seiten gefunden.
Melanie kannte ich aus meinem Berufsleben, wir hatten schon vor Jahren gemeinsam bei einer Bank gearbeitet.
Vorher hatte ich schon 4 Jahre auf einem Gnadenhof in Belgien gearbeitet. Für mich völlig überraschend wurde ich im Oktober 2023 als Beisitzer in den Vorstand des Tierschutzvereins gewählt. Die aktive Mitarbeit auf dem Gnadenhof macht mir sehr viel Freude. Wenn man morgens auf den Hof kommt und die Tiere einen freundlich begrüßen, hat es sich schon gelohnt wieder da zu sein. Auf dem Hof ist immer eine gute Stim-mung unter den Menschen und das kommt auch unseren Tieren zu Gute und um die geht es ja hier hauptsäch-lich.Selber habe ich zusammen mit meiner Frau zwei Golden Retriever Hündinnen Emma und Paula. Neben meiner ehrenamtlichen Tätigkeit auf dem Gnadenhof bin ich noch aktives Mitglied der Hundesuchhilfe Aachen e.V..